den Buckel \(oder: Rücken\) krumm machen

den Buckel \(oder: Rücken\) krumm machen
Einen krummen Buckel (oder: Rücken) machen; den Buckel (oder: Rücken) krumm machen
 
Die Wendungen sind umgangssprachlich im Sinne von »unterwürfig sein« gebräuchlich: Er war ein schleimiger Typ, der, wenn die Chefin das Büro betrat, einen krummen Buckel machte. - In August Kühns Roman »Zeit zum Aufstehen« heißt es: »(...) wusste man doch, für wen man sich (...) plagte und (...) nicht selten den Rücken krumm machte, damit die Vorgesetzten nicht den Zorn (...) sahen«.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Gott — 1. Ach du grosser Gott, was lässt du für kleine Kartoffeln wachsen! – Frischbier2, 1334. 2. Ach Gott, ach Gott, seggt Leidig s Lott, all Jahr e Kind on kein Mann! (Insterburg.) – Frischbier2, 1335. 3. Ach, du lieber Gott, gib unserm Herrn ein n… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Geld — 1. Ach, nun fällt mi all mîn klên Geld bî. (Brandenburg.) Ein Ausruf, der häufig erfolgt, wenn jemand durch irgendeinen Umstand an etwas erinnert wird, was er hätte thun sollen, aber bisher zu thun vergessen hat. 2. All wîr1 Geld, dat et Wîf nig… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Teufel — (s. ⇨ Teixel). 1. A mol muess ma m Teuffel uff de Wedel treta. – Birlinger, 1036. 2. All, wat de Düwel nich lesen kann (will), dat sleit he vörbi (oder: sleit he äwer). – Frommann, II, 389, 123; Eichwald, 346; Goldschmidt, 57; Kern, 1430. 3. Als… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • schlagen — Ehe ich mich schlagen lasse ist eine Redensart, mit der man dem Nötigenden nachgibt; Sich breitschlagen lassen: sich nach anfänglichem Widerstreben zu etwas bereit erklären; Sich geschlagen geben: vor allem heute in einer Diskussion keine… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Bauer (der) — 1. Armer Bauern Kälber und reicher Herren Töchter werden nicht alt. – Kirchhofer, 347. 2. Auch der Bauer isst nicht ungesalzen. Was ihm indess von seinem Schulzen, Landrath oder Pfarrer vorgepredigt wird, ist in der Regel nicht mit attischem… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Jahr — 1. Ale neinj Jôr î (zwî) Wînjjôr. (Siebenbürg. sächs.) – Schuster, 59. 2. Ale sâf Jôr î Gôfjôr. – Schuster, 58. 3. All Joar n Jöhr un to n Harwst noch n Spoatling. (Pommern.) Alle Jahre ein Kind und im Herbst noch einen Spätling. Von fruchtbaren… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Schlagen — 1. Bim Schlâge profitirt niemert meh as de Metzger. (Zürich.) – Sutermeister, 31. 2. Dat es dat, sacht Schmack, da schlug he de Fru egen Nack. (Aachen.) – Hoefer, 923. 3. Der geschlagen ist, hat gross elend, der obsigt stirbt auch behend. –… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Maul — 1. Alle Mäuler sind Schwesterkinder. Sie essen alle gern etwas Gutes. It.: Tutte le bocche sono sorelle. (Pazzaglia, 34, 10.) 2. Besser, dass ma dem Mul e Brötli chaufe, as all schwätze. (Appenzell.) Besser dem Munde einen guten Bissen geben, als …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Weg (Subst.) — 1. A guter Weg krumm, ist nint um. (Deisslingen.) – Birlinger, 203. 2. Ach Gott, den Weg möten wi all, säd de oll Frû, dôr füert de Schinner mit de Koh ût n Stall. – Hoefer, 295; Schlingmann, 461. »Einer Fraw war die Kuh gestorben. Als dieselbe… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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